Der Ausbildungsberuf Ausbaufacharbeiter und Zimmerer
Die Berufe Ausbaufacharbeiter und Zimmerer spielen zentrale Rollen im modernen Baugewerbe. Während der Zimmerer als Fachmann im Holzbau spezialisiert ist, übernimmt der Ausbaufacharbeiter vielfältige vorbereitende und unterstützende Aufgaben, vor allem im Bereich des Innenausbaus und der Holzverarbeitung.
Tätigkeitsbereich
Ausbaufacharbeiter:
Beschäftigt sich allgemein mit dem Ausbau von Gebäuden. Dazu gehören Trockenbauarbeiten, Dämmung, Verlegen von Estrichen oder Bodenbelägen, Deckenbekleidungen und teilweise auch einfache Maurerarbeiten. Es ist ein breit gefächerter Beruf.Zimmerer:
Konzentriert sich auf Holzarbeiten und Holzbau. Typische Arbeiten umfassen das Erstellen von Holzkonstruktionen (z. B. Dachstühle, Holzrahmenbau, Holzhäuser, Carports), Arbeiten im Innenausbau (z. B. Holzdecken, Holzverkleidungen), Sanierung und Restaurierung historischer Holzbauteile sowie auch das Herstellen von Schalungen im Betonbau.

Ausbildungsdauer
- 2 Jahre Ausbaufacharbeiter
- 3 Jahre Zimmerer
Zugangsvoraussetzungen
Rechtliche Anforderungen: In der Regel mindestens Hauptschulabschluss.
Tätigkeitsschwerpunkte
- Erstellen von Dachkonstruktionen
- Konstruieren von Treppen
- Innenausbau mit Schall-, Feuchte- und Wärmeschutz
- Bauen von Holzhäusern
- Fassadengestaltung
- Altbausanierung
Die Ausbildung zum Zimmerer/in bietet eine fundierte Qualifizierung im Holzbau, einschließlich der Planung, Konstruktion und Montage von Holzkonstruktionen, und richtet sich an Personen mit Interesse an handwerklicher Holzarbeit. Die Ausbildung erfolgt dual, also im Betrieb und in der Berufsschule.
Ausbildungsinhalte
Unterrichtsfächer Allgemeinbildung
- Deutsch
- Allgemeiner Bereich
- Gemeinschaftskunde
- Wirtschaftskunde
- Religion/Ethik
- Sport